Ich liebe Win-Win-Situationen, also Umstände, die für mehrere Parteien etwas Positives mit sich bringen oder Handlungen, die doppelten Nutzen haben.

Dafür eignen sich Buddha Bowls hervorragend. Erstens sind sie toll, um Reste zu verwerten und zweitens ergänzen sich mehrere Zutaten sinnvoll zu einem ausgewogenen und gesunden Essen. Hier kann man sogar noch ein drittens einfügen, weil so Geld gespart und Ressourcen geschont werden können.
Dieses ist also kein richtiges Rezept, denn Buddha Bowls sind immer anders, nie gleich. Hier kann man seinen Kühlschrank plündern, kreativ sein und dabei genießen.

Toll in einer Bowl sind kalte oder lauwarme Getreide, Hülsenfrüchte oder Reis. Dazu viel Rohkost oder gedünstetes Gemüse in allen Formen, dann wäre ein Käse möglich, gewürfelt oder gerieben. Wer mag brät etwas Tofu oder Süßkartoffeln an und gibt noch einige Nüsse oder Samen dazu.
Der halbe Apfel ist genauso geeignet, wie die letzten zwei Radieschen im Kühlschrank, die halbe Dose Mais, die restlichen gekochten Eier vom Frühstück… Ich hoffe, ihr merkt, was ich sagen will! Lasst euch von euren Vorräten inspirieren!

Idealerweise sind Kohlenhydrate, Eiweißkomponenten und gesunde Fette vereint. Als Soße bzw. Dip eignen sich alle Salatsoßen dieser Seite, der Erbsenhummus, oder auch ein gekaufter Kräuterquark.

Hier noch ein Rezept für den ultimativen Buddha Bowl Dip:
Zutaten pro Portion:
- 1 EL Erdnussmus
- 2 EL Joghurt
- Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Verschiedene Komponenten in eine Schale geben. Mus, Joghurt und die Gewürze vermischen und dazu geben.
