Meerrettichdressing

Ihr könnt mir glauben, dass ich viele Rezepte, gerade für Salatsoßen, lese und ausprobiere. Immer wieder geht es dabei und das Verhältnis von Essig zu Öl, zum Abschmecken mit Süße und zum Homogenisieren der Flüssigkeiten. Und auch um die gewisse Würze, die oft mit Senf erreicht wird. Oft las ich, dass man das auch mit Meerrettich  schaffen kann. Ich konnte es mir nicht richtig vorstellen und begann, es auszuprobieren. Ergebnis? Super lecker! Zudem ist Meerrettich sehr gesund: antibakteriell, entzündungshemmend, hat irre viele Mineralstoffe und Vitamine und ist dieses Jahr zur Heilpflanze des Jahres gekürt worden. Und noch eine Information für euch: Bevor Pfeffer nach Europa kam, waren Senf und Meerrettich die einzigen Würzmittel, um den Geschmack scharf zu würzen. Meine Oma hatte immer eine Ecke im Garten für Meerrettich, der dann in den Tiefkühler kam. So kann man immer nur so viel abreiben, wie man braucht, der Rest kommt wieder zurück.

Zutaten:

  • 150g Crème fraîche
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 gestrichenen TL Zucker
  • 2 TL Meerrettich (aus der Tube oder frisch gerieben)
  • Pfeffer, Salz

Zubereitung:

Alle Zutaten ohne das Öl gut vermischen, dann das Öl hinzugeben. Jetzt kann man noch etwas Wasser hinzugeben, um es ein wenig dünnflüssiger zu machen. Für eine Buddhabowl nehme ich das Dressing pur, eher als Dipp, für grünen Salat vermische ich etwa 4 EL kaltes Wasser und etwas Petersilie.