Apfelmandeltarte

Vor etwa 3 Jahren fragte mich meine Mutter, welchen Kuchen sie zu unserem Hochzeitskuchenbüffet  beisteuern soll. Für mich war direkt klar, dass es auf jeden Fall ein Apfelkuchen aus Äpfeln meiner Heimat sein soll. Ich erinnere mich noch genau, dass meine Freundinnen darauf achteten, dass ich vor lauter Aufregung nicht zu essen vergaß und so war dieser Apfelkuchen das erste, was ich als verheiratete Frau essen durfte. Eine schöne Erinnerung, hach…

Zutaten:

  • 200g Mehl
  • 2 Prisen Salz
  • 150g kalte Butter
  • 600g Äpfel
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 Eigelb
  • 50g Puderzucker
  • 200g Creme fraiche
  • 4 EL Mandelblättchen
  • Butter zum Einfetten der Tarteform

Zubereitung:

Backofen auf 180°C vorheizen, eine Tarteform (oder eine Springform mit 28cm Durchmesser) mit etwas Butter einfetten und in den Kühlschrank stellen.

Aus dem Mehl, dem Salz, der kalten, gewürfelten Butter und zusätzlich 5 EL kaltem Wasser mit den Händen einen Mürbeteig kneten. Diesen Teig kann man jetzt ausrollen und in die Tarteform geben, ich drücke ihn aber direkt mit flachen Händen in die Form, dabei einen Rand hochziehen. Etwas Mehl verhindert, dass der Teig klebt. Form mit Teig bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.

Die Äpfel nun schälen und entkernen, dann vierteln und dann die Viertel nochmal in drei Teile schneiden. Den Zitronensaft dazugeben, das verhindert das Braunwerden der Früchte.

Die Creme fraiche mit dem Puderzucker und den Eigelben glatt rühren. Diese Creme nun auf den Mürbeteig geben, die Äpfel dachziegelartig darauf verteilen und mit den Mandeln bestreuen.

Ab in den Ofen damit, etwa 35min.

Tipp: Mit Vanillemark oder Zimt lässt sich die Creme noch verfeinern.