Kürbis-Curry

Diese Rezept kommt von meiner Schwägerin Sandra und ich muss sagen, ich hätte eine Zutat nie und nimmer rausgeschmeckt: die Softaprikosen. Dieses Lebensmittel hab ich im Supermarkt immer ignoriert. Ich hatte nie eine Vorliebe für Trockenobst. Hier gibt es der Soße eine angenehme, fruchtige Süße. Und ich habe wieder einmal gemerkt, wie wichtig es ist, seinen kulinarischen Horizont zu erweitern.

Zutaten:

  • 600g Hokkaido-Kürbis
  • 1 rote Chilischote
  • 70g Softaprikosen
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 daumennagelgroßes Stück frischer Ingwer (gerne auch mehr)
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 EL Currypulver
  • 150 ml Gemüsebrühe
  • 400 ml Kokosmilch
  • 100 g Cashewkerne
  • 10-12 Cocktail- oder Datteltomaten
  • Salz/Pfeffer
  • 3 EL Rapsöl
  • dazu: Basmatireis

Zubereitung:

Den Kürbis putzen und würfeln, die Chilischote entkernen und  in Ringe schneiden,  die Softaprikosen in feine Streifen schneiden, Knoblauch und Ingwer fein würfeln.

Das Öl in einer Wokpfanne oder in einem Topf erhitzen.  Den Ingwer, den Knoblauch und die Chili anbraten, Tomatenmark dazu geben und ein bisschen mitbraten.

Jetzt kommen der Kürbis und das Currypulver dazu. Das Ganze etwas in den Würzzutaten wenden.

Die Brühe und die Kokosmilch  angießen, das Gemüse sollte mit Flüssigkeit bedeckt sein. Unter Umständen noch etwas Brühe hinzugeben.  Jetzt noch die Softaprikosen hinzu und 15-20 min köcheln lassen. Der Kürbis sollte weich aber nicht matschig sein.

In der Zwischenzeit den Reis kochen und die Cashewkerne  etwas gehackt  in einer Pfanne ohne Fett rösten.

Zum Schluss die Soße mit Salz und Pfeffer abschmecken, die klein geschnittenen Tomaten hinzu geben und mit den Kernen bestreuen.