Radieschensuppe

Diese Suppe hat mich sehr überrascht. Ein Freund aus Stuttgart kochte sie als Vorspeise und ich konnte nicht erraten, welches Gemüse in der Suppe verarbeitet wurde. Ich tippte auf jungen Spinat, aber falsch, es waren die Blätter von Radieschen, ja genau, das was man immer wegwirft, wenn man Radieschen kauft. Ganz ungewöhnlich, sehr pikant, besonders gut.

 Danke, lieber Sebastian!

Zutaten:

  • Blätter mit Stielen von 2 Bund Radieschen
  • 400g Kartoffeln (festkochend)
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1l heiße Gemüsebrühe
  • etwas Rapsöl

 Zubereitung:

Das Radiechengrün einige Minuten in kaltes Wasser legen, dann werden die Blätter wieder schön knackig. Gemüse gut waschen. Jetzt die Stiele abschneiden und kleinhacken. Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln. Kartoffeln schälen und fein würfeln.

Das Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln und Radieschenstiele anbraten, nach einiger Zeit den Knoblauch und die kleingeschnittenen Kartoffeln hinzu, kurz anbraten. Hitze reduzieren. Mit der heißen Brühe ablöschen und Kartoffeln in etwa 15 min weich kochen. Dann die in Streifen geschnittenen Blätter dazugeben und einmal aufkochen lassen.

Wenn es etwas feiner sein soll, die Suppe mit einem Mixstab pürieren.